Die meisten IT Freelancer haben sich bewusst für die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit entschieden. Als selbstständiger Unternehmer ist man frei in der Gestaltung der unternehmerischen (und administrativen) Tätigkeiten und kümmert sich um den rechtlichen und sozialen Schutz selbst. Aber manchen IT Freelancer, ist diese totale Freiheit und Ungebundenheit weniger wichtig und diese suchen nach mehr Sicherheit und Stabilität. Hier kommt die SMartDe eG (Sitz in Berlin) mit ihrem interessantem Geschäftsmodell ins Spiel: Die Mitglieder der Genossenschaft sind bei dieser angestellt und erhalten Unterstützung bei ihren administrativen Tätigkeiten.

Auch in der Corona-Krise kam ein Vorteil der Mitgliedschaft bei der Genossenschaft zum Vorschein: Ein Selbständiger, der aufgrund von Corona seine Erwerbsquelle verloren hat, besitzt eigentlich keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld, sondern nur auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV). Wer jedoch als Selbständiger aber bei der SMartDe eG angestellt ist, erhält laut der Genossenschaft Kurzarbeitergeld, da er in den Augen des Staates kein Selbständiger ist. Weitere Vorteile, die die Mitgliedschaft in der Genossenschaft für einen IT Freelancer mit sich bringt, erklären Magdalena Ziomek (Gründerin & CEO), Alicja Möltner (Vorstandsmitglied und Co-Geschäftsführung) und Claus Siebeneicher (IT Freelancer) im Interview.

Vorteile der Genossenschaft für einen IT Freelancer

IT Freelancer Magazin: Was ist der Vorteil als IT-Freelancer ein Genosse bei der SMartDe eG zu werden und sich für seine Projekte bei Ihnen anstellen zu lassen, anstatt einfach selbständig zu bleiben?

Magdalena Ziomek: Smart ist ein Gemeinschaftsunternehmen, das auf Solidarität und den Prinzipien der Sozialwirtschaft beruht. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Genossenschaft können IT-Freelancer ihre beruflichen Projekte und Aufträge abwickeln. Sie konzentrieren sich auf die Akquise und Erfüllung der Aufträge und Smart kümmert sich als Arbeitgeber um sozialen Schutz, übernimmt die Haftung für die Aufträge und regelt die administrative Seite: die Rechnungstellung und das Mahnwesen. Die IT-Freelancer werden bei Smart angestellt und bekommen im Rahmen ihres Arbeitsverhältnisses bei Smart einen besseren sozialen und rechtlichen Schutz.

Das Genossenschaftsmodell funktioniert dabei so: Mitglieder, die mit Smart arbeiten, erwirtschaften ihre Aufträge wie gewohnt. Obwohl sie für die Verhandlungen mit ihren Kunden selber verantwortlich sind, werden ihre Aufträge von der Genossenschaft in Rechnung gestellt. Aus dem erarbeiteten „Budget“ (die Aufträge, die über Smart in Rechnung gestellt wurden) generieren die Mitglieder eine Anstellung bei Smart. Hauptberuflich angestellte Smart-Mitglieder sind gesetzlich krankenversichert und zahlen in die Renten- und Arbeitslosenversicherung ein. Genau wie freiwillig gesetzlich versicherte Solo-Selbständige zahlen sie dabei 100 % der Sozialversicherungsbeiträge aus ihrem „Budget“.

Alicja Möltner: Die Abwicklung von Aufträgen über die Genossenschaft bietet einen weiteren Vorteil: Smart bietet auf die monatlichen Gehälter und Sozialabgaben eine Zahlungsgarantie. Diese basiert bereits auf den zukünftigen Aufträgen, welche von den Kund*innen der Smart-Mitglieder durch einen standardisierten Vertrag bestätigt wurden. So können die bei Smart angestellten Mitglieder schon während der Vorbereitung und während ihrer Auftragsarbeit ein Gehalt beziehen, bevor der Kunde die Rechnung an Smart bezahlt hat. Dadurch wird auch die Möglichkeit gegeben, ein oft fluktuierendes Einkommen in ein stabileres System zu überführen. Wenn Auftraggebende mal zu spät oder sogar gar nicht zahlen, greift die Zahlungsgarantie ebenfalls und Smart kümmert sich im Hintergrund um das Mahnwesen.

Viele Solo-Selbstständige haben keine Zeit und Energie dafür, sich selber um ihre Buchhaltung und um die Kommunikation mit der Kranken- und Rentenversicherung zu kümmern. Durch eine Anstellung bei Smart ist fast alles automatisiert – auch die Einkommensteuer wird in Form der Lohnsteuer automatisch von der Genossenschaft ans Finanzamt gezahlt. Betriebliche Ausgaben und Reisekosten können ebenfalls über Smart abgerechnet werden. Smart-Mitglieder, die alle Aufträge über die Genossenschaft abwickeln, haben also kaum noch Arbeit mit ihrer jährlichen Steuererklärung.

Reaktionen der Auftraggeber

IT Freelancer Magazin: Wie reagieren potenzielle Kunden, die eigentlich einen IT-Freelancer buchen möchten, Sie sich jedoch als Angestellter anbieten?

Claus Siebeneicher: Meine Leistungen als IT-Berater und Projektrealisator biete ich den Kunden im Namen der SMartDe eG an. Für meine Kunden sind dabei in erster Linie meine Expertise, Zuverlässigkeit und ein faires Preis-Leistungsverhältnis wichtig, nicht so sehr die Frage, in welchem Verhältnis ich zur SMartDe eG stehe und wie die Abrechnung organisiert wird. Ab und an gibt es einen kurzen Erklärungsbedarf – aber den gäbe es bei einer anderen Gestaltung auch. Einzig (lacht), manchmal… – besonders bei sehr konservativen Klienten habe ich das Gefühl, dass sie bei dem Begriff „Genosse“ erst einmal schlucken.

Sind Scheinselbstständigkeit oder unerlaubte Arbeitnehmerüberlassung ein Thema?

IT Freelancer Magazin: Ist die SMartDe eG auch mit dem Thema Scheinselbständigkeit oder unerlaubte Arbeitnehmerüberlassung konfrontiert?

Magdalena Ziomek: Wir arbeiten nicht mit Scheinselbständigen und wir sind nicht für Outsourcing. Wir propagieren die direkte Anstellung bei den Kunden. Aber in speziellen Fällen, wenn es von Seiten des Kunden keine Möglichkeit gibt, eine Anstellung selber durchzuführen und wenn es von dem Mitglied gewünscht ist, gibt es auch die Möglichkeit der Anwendung der Arbeitnehmerüberlassungs-Lizenz der Genossenschaft. Dabei kann es sich aber immer nur um eine temporäre Anstellung für maximal 18 Monate handeln. Diese Option wird allerdings nur sehr selten genutzt.

Aber viele Solo-Selbständige, die nicht in einem scheinselbständigen Verhältnis arbeiten, werden immer öfter mit der Situation konfrontiert, dass ihre Auftraggeber ungerne direkt mit ihnen arbeiten und eher eine Zusammenarbeit mit größeren Firmen bevorzugen. Auch wenn diese Sorgen nicht berechtigt sind, machen sich diese Auftraggeber oft viele Sorgen um das Thema Scheinselbständigkeit. Für diese vorsichtigen Kunden kann eine Abwicklung der Aufträge ihrer freien Mitarbeiter über die Genossenschaft durchaus ein größeres Sicherheitsgefühl bedeuten.

Kundenakquise als Mitglied der Genossenschaft

IT Freelancer Magazin: Was ändert sich bei Deiner Kundenakquise als Genosse der SMartDe eG?

Claus Siebeneicher: Für mich ist es hilfreich, dass mich die SMartDe eG komplett bei der Administration entlastet. Dadurch habe ich mehr Freiraum für Aktivitäten und Projekte wie zum Beispiel die Einrichtung einer privaten Cloud z.B. für eine internationale Kanzlei oder auch für die Kundenakquise bei europäischen Verbänden. Ich nehme mittlerweile auch kürzere Aufträge zum Beispiel als IT-Berater für Organisationen in der Findungsphase an, denn ich kann sie wesentlich einfacher abrechnen. Durch die Zusammenarbeit mit Smart sind auch neue Tätigkeitsfelder entstanden, wie etwa die Unterstützung einer Gruppe Kunstschaffender, deren Gemeinschaftsausstellung wegen der Corona-Maßnahmen abgesagt werden musste. Um dennoch die Ausstellung zu ermöglichen, habe ich eine virtuelle Galerie entwickelt, in der die Kunstwerke online präsentiert werden konnten und alle technischen Aspekte, einschließlich einer Online-Vernissage gemanagt. Ohne die Unterstützung von Smart, auch in Bezug auf mögliche Abrechnungsmodelle, hätte ich das vermutlich nicht gemacht.

Unique Selling Proposition der SMartDe eG – Mitbestimmungsrecht bei der Gewinnverwendung

IT Freelancer Magazin: Freelancer Genossenschaften gibt es einige. Was ist Eure Unique Selling Proposition?

Magdalena Ziomek: Im Gegensatz zu vielen anderen Freelancer-Genossenschaften werden unsere Mitglieder angestellt. Durch diesen Status-Wechsel haben sie einen umfassenden sozialen Schutz. Als sozialversicherungspflichtige Angestellte sind sie automatisch Teil der gesetzlichen Kranken-, Pflege-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung. Smart Deutschland ist Teil eines europäischen Netzwerkes von unabhängig agierenden Smart-Genossenschaften in sieben weiteren Ländern, mit denen ein reger Austausch besteht. Das kann bei Projekten mit Auslandsbezug bezüglich Fragen zur Abrechnung sehr hilfreich sein. Die Rechtsform der Genossenschaft bedeutet, dass die Mitglieder im Rahmen eines demokratischen Prozesses, der Generalversammlung, mitentscheiden, was mit dem Gewinn der Genossenschaft gemacht wird. Dabei gilt das Prinzip „eine Person = eine Stimme“. Die Mitglieder von Smart in Belgien haben beispielsweise entschieden, dass mit dem Gewinn, den Smart erwirtschaftet hat, neue Arbeitsräume für die Mitglieder entstehen.

Ablauf der Projekte bei der SMartDe eG

IT Freelancer Magazin: Gibt es seitens der SMartDe eG Verpflichtungen Projekte anzunehmen oder sind Sie in der Wahl Deiner Projekte so frei, wie ein Selbständiger?

Claus Siebeneicher: In dieser Hinsicht bin ich frei. Es geht hier ja vor allem um überschaubare Vorhaben oder kurze Beratungsleistungen. Großprojekte mit vielen Akteuren, die auch mehr internen Koordinierungsaufwand erfordern würden, möchte ich ohnehin nicht mehr machen. Ich entscheide selbst, welche Angebote ich abgebe – und habe dann ein eigenes Interesse, sie auch umzusetzen, wenn die Kunden Aufträge erteilen. So kann ich von vornherein sicherstellen, dass die Leistungen erbringbar sind. Für mich, mit der besonderen Fertigungstiefe – von der Beratung, über die Konzepterstellung bis hin zur Umsetzung und der späteren Betreuung, wie etwa der Software-Pflege, – Änderung und der Server-Administration – ist das besonders wichtig. Für meine Auftraggeber und Kunden ist das ein sehr transparentes Vorgehen.

Kosten der Mitgliedschaft bei der SMartDe eG

IT Freelancer Magazin: Was kostet den Freelancer Eure Dienstleistung?

Alicja Möltner: Wir sehen die Abwicklung von Aufträgen über die Genossenschaft nicht als eine Dienstleistung an, sondern als ein neues System des gemeinschaftlichen Wirtschaftens. Denn unsere angestellten Mitglieder haben auch Verpflichtungen gegenüber der Genossenschaft wie die Kommunikation mit dem Smart-Verwaltungs-Team – Smart ist nur so gesund wie die Aktivitäten der Mitglieder der Genossenschaft. Bei jedem über Smart abgewickelten Auftrag fließt ein Beitrag von 7 % der Netto-Auftragssumme zurück an die Genossenschaft. Davon werden alle gemeinschaftlich genutzten Leistungen und die Verwaltungskosten finanziert. Bei einer Anstellung tragen die Mitglieder alle Lohnnebenkosten ihrer Anstellung (100 % der Sozialversicherungsabgaben sowie die Lohnsteuer). Für die formale Mitgliedschaft muss einmalig ein Genossenschaftsanteil für 50 Euro gekauft werden.

IT Freelancer Magazin: Vielen Dank für das Interview und die interessanten Einblicke!

Über die Interviewpartner:

Magdalena Ziomek ist Gründerin und Geschäftsführerin von SMartDe eG – Genossenschaft der Selbständigen. Die Genossenschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeitsbedingungen von Selbstständigen zu verbessern. Sie ist europäisch vernetzt und bisher beteiligen sich über 90.000 Selbstständige. Außerdem ist Magdalena Ziomek Kunsthistorikerin, Übersetzerin sowie Kultur- und Projektmanagerin, Gründerin und Vorsitzende von agitPolska e.V. und SMartDe Netzwerk für Kreative e.V., Mitgründerin von Smart Bildungswerk gGmbH. 

Alicja Möltner Vorstandsmitglied und Co-Geschäftsführung der SMartDe eG, Kulturmanagerin und Expertin für: Unternehmenskultur und Führung in gemeinschaftlichen Unternehmen, Existenzgründung, Organisationsentwicklung, Kooperative Geschäftsmodelle. Mehr unter: https://speakerinnen.org/de/profiles/alicja-moltner

Claus Siebeneicher, Jahrgang 1960 war viele Jahre fest und frei in der Luft- und Raumfahrtbranche in der IT- und Systemunterstützung tätig, hierbei ging es fast immer um ‚technische IT‘, wie Analyse von Radardaten, Mess- und Prüfsysteme, GIS für die Rennleitung der Formel-1 bis zur Planung von Kontrollzentren der Flugsicherung. 2005 wechselte er nach Brüssel. Zu dieser Zeit hatte die NATO mit NNEC (NATO Networked Enabled Capabilities) die digitale Transformation eingeläutet aber auch in deren Umfeld, wie beispielsweise bei der EUROCONTROL (SESAR – Single European Sky), hatte eine Zeit großer technischer und organisatorischer Umbrüche begonnen. Als „NATO Official“ war er u.a. für Systemarchitektur verantwortlich, an der Entwicklung des NATO Architectural Framework und anderer Standardisierungsvorhaben beteiligt und technischer Ansprechpartner bei NATO für „Single European Sky“ – dem neuen Luftverkehrsmanagement in Europa. Nach einem Sabbatical, in der er sich neben Kunst-Projekten und -Installationen seinen anderen Leidenschaften Reisen und Fotografieren widmete, ist er seit April 2020 als ‚Senior Systems Engineer‘ bei der SMartDe eG Berlin angestellt, wo er Verbände, KMU und Einzelpersonen in Deutschland und dem europäischen Ausland in technischen (IuK) Fragen berät und unterstützt.

Share.

Michael Wowro war von 2015 bis 2021 Herausgeber des IT Freelancer Magazins. Dieses Amt hat er zugunsten seines Unternehmens für 3D-Visualisierung von Messdaten else42 GmbH an Hays übergeben. Er freut sich auf eine Kontaktaufnahme via LinkedIn!

6 Kommentare

  1. K. Bräutigam on

    Im Text lese ich: „Die Genossenschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeitsbedingungen von Selbstständigen zu verbessern. Sie ist europäisch vernetzt und bisher beteiligen sich über 90.000 Selbstständige.“
    Heißt das, die Genossenschaft hat 90.000 Mitglieder? – Das ist wohl etwas missverständlich formuliert, oder?
    Wie viele Mitglieder hat denn SmartDE?

  2. Ist die Darstellung nicht komplett irreführend. Wenn ich bei der Genossenschaft angesellt bin bin ich kein Selbständiger mehr.
    Klar habe ich die Möglichkeit meine eigenen Aufträge zu wählen aber ich werde keine Einkünfte aus Selbständiger Arbeit mehr haben.
    Für mich geht das eher in Richtung neue Arbeitsgestaltung und Freiheit des einzelnen woran er arbeiten will.

  3. Angestellt in der e.G. als Freiberufler? Ein Modell was nicht wirklich nicht geht. Entweder Freiberufler und Auftragnehmer oder als angestellter Mitarbeiter arbeiten, Diese Darstellung und das Geschäftsmodell ist vollkommen falsch interpretiert. Was soll das für den Freiberufler bringen? Genauso wenig Freiraum wie für einen normalen Angestellten und dann wahrscheinlich nur investierendes Mitglied für 50,— Euro und nicht einmal ordentliches Mitglied? Die Förderung der e.G. geht nur an die ordentlichen Mitglieder und die investierenden (angestellten) Mitglieder bekommen nichts an Förderung. Sorry, dieses Modell ist aus meiner Sicht nicht die Zeilen wert, die wir eben gelesen haben. Wie konnten sich da nur so viele Mitglieder anschließen?

  4. Unsere Mitglieder haben sich nach umfangreicher Beratung durch die Genossenschaft für die Vorteile der Mitgliedschaft entschieden:
    Sie sind angestellt mit aller sozialen Absicherung. Sie generieren weiterhin selbst ihre Aufträge und entscheiden über ihr Profil. Dies bietet Freiraum, sich auf die Projekte zu konzentrieren. Mit der Anstellung geht die Pflicht einher, die Ausführung des vorgeschlagenen Auftrags auch auszuführen. Was bringt das? Neben dem angesprochenen Zugang zur sozialen Absicherung sorgt die Genossenschaft für Kontinuität der Zahlungen ab dem Moment der Anstellung. Außerdem übernimmt die Genossenschaft das Forderungsmanagement.
    Unsere Satzung kennt keine „investierenden Mitglieder“. Wir haben nur ordentliche Mitglieder (mit eine Anteil in Höhe von einmalig lediglich 50 €). Die angesprochene Förderung dient der Verbesserung der Services für die Genossen und für die Kunden der Genossen. Die Gemeinschaft erwirtschaftet die Förderung solidarisch. Daher, die Antwortet lautet ja – die Mitglieder bekommen die Förderung, oder besser gesagt, die Ergebnisse der Förderung, nämlich besseren Service. Und hier kurz ein Zitat von Wikipedia zur Frage des Zwecks einer Genossenschaft: „Genossenschaft oder Kooperative (von Kooperation) bezeichnet einen Zusammenschluss oder Verband von Personen (natürlichen oder juristischen) zu Zwecken der Erwerbstätigkeit oder der wirtschaftlichen oder sozialen Förderung der Mitglieder durch gemeinschaftlichen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb.“
    Smart ist eine Genossenschaft mit gemeinschaftlichem Administrationsteam. Die Genossenschaft fördert ihre Mitglieder wirtschaftlich und sozial.

  5. Unsere Mitglieder haben sich nach umfangreicher Beratung durch die Genossenschaft für die Vorteile der Mitgliedschaft entschieden: Sie sind angestellt mit aller sozialen Absicherung. Sie generieren weiterhin selbst ihre Aufträge und entscheiden über ihr Profil. Dies bietet Freiraum, sich auf die Projekte zu konzentrieren. Mit der Anstellung geht die Pflicht einher, die Ausführung des vorgeschlagenen Auftrags auch auszuführen. Was bringt das? Neben dem angesprochenen Zugang zur sozialen Absicherung sorgt die Genossenschaft für Kontinuität der Zahlungen ab dem Moment der Anstellung. Außerdem übernimmt die Genossenschaft das Forderungsmanagement.
    Unsere Satzung kennt keine „investierenden Mitglieder“. Wir haben nur ordentliche Mitglieder (mit eine Anteil in Höhe von einmalig lediglich 50 €). Die angesprochene Förderung dient der Verbesserung der Services für die Genossen und für die Kunden der Genossen. Die Gemeinschaft erwirtschaftet die Förderung solidarisch. Daher, die Antwortet lautet ja – die Mitglieder bekommen die Förderung, oder besser gesagt, die Ergebnisse der Förderung, nämlich besseren Service. Und hier kurz ein Zitat von Wikipedia zur Frage des Zwecks einer Genossenschaft:
    „Genossenschaft oder Kooperative (von Kooperation) bezeichnet einen Zusammenschluss oder Verband von Personen (natürlichen oder juristischen) zu Zwecken der Erwerbstätigkeit oder der wirtschaftlichen oder sozialen Förderung der Mitglieder durch gemeinschaftlichen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb.“
    Smart ist eine Genossenschaft mit gemeinschaftlichem Administrationsteam. Die Genossenschaft fördert ihre Mitglieder wirtschaftlich und sozial.

Leave A Reply

IT Freelancer Magazin Newsletter

Verpasse keine IT Freelancer News mehr! Jetzt zum Newsletter anmelden.

IT Freelancer Magazin F-Icon