Wenn Selbstständige nicht über berufsständige Versorgungswerke ihre Altersvorsorge bestreiten, so wie beispielsweise Anwälte oder Ärzte, sollen sie nach dem neuen Renten-Konzept der SPD in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müssen. Dies würde also auch IT Freelancer betreffen. Am gestrigen Mittwoch legten der Kanzlerkandidat Martin Schulz und die amtierende Arbeitsministerin Andrea Nahles ein entsprechendes Konzept vor, mit dem die SPD in den Bundestagswahlkampf im Herbst ziehen will. Die Rentenversicherungspflicht für Selbstständige führe zu zusätzlichen Beitragseinnahmen und helfe, zusammen mit der geplanten Steuerfinanzierung, das Rentenniveau bis 2030 konstant zu halten. Ob die SPD jedoch ihre Ideen wird umsetzen können, ist angesichts der aktuellen Wahlumfragen fraglich. Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage liegt die CDU 15 Prozentpunkte vor der SPD.
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