Ist Pixabay das Ende von Fotolia, Pixelio & Co.? In dieser Bilddatenbank findet man inzwischen unzählige teils hochwertige Bilder, die nicht nur kostenlos sind, sondern auch gemeinfrei. Das heißt man darf diese ändern und muss die Urheber nicht nennen. Selbst kommerziell darf man diese nutzen, ohne den Fotografen um Erlaubnis zu bitten.

Tatsächlich gibt es etliche kleinere Plattformen, die gemeinfreie Bilder und Fotos anbieten, was unterscheidet Pixabay also von den anderen? SEO! Pixabay hat es geschafft in den Rankings von Google bei vielen einschlägigen Suchbegriffen weit oben zu stehen. Und wer in den Suchergebnissen weit oben zu finden ist, wird immer noch erfolgreicher. Je mehr Fotografen nämlich auf das Portal aufmerksam werden, desto mehr Fotos landen in der Datenbank. Dies wiederum macht das Protal attraktiver für User und die bloggen, twittern und liken, was die Google-Rankings wiederum verbessert. So kommen inzwischen täglich 1500 neue Bilder hinzu. Auch dieser Artikel nutzt zwei Fotos von Pixabay.

Die Plattform schlägt vor, dem Fotografen eine Tasse Kaffee zu spendieren. Die zwei Euro sind per Paypal binnen 30 Sekunden schnell und unkompliziert bezahlt.
Erfreulich auch, dass mit Pixabay gerade ein deutsches Unternehmen durchstartet und auf dem Sprung ist, den internationalen Durchbruch zu schaffen. Entwickelt wurde die Software von Hans Braxmeister und Simon Steinberger, zwei Programmierern aus Neu-Ulm und damit sehr weit weg vom Silicon Valley und dessen Investorenmillionen.

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Michael Wowro war von 2015 bis 2021 Herausgeber des IT Freelancer Magazins. Dieses Amt hat er zugunsten seines Unternehmens für 3D-Visualisierung von Messdaten else42 GmbH an Hays übergeben. Er freut sich auf eine Kontaktaufnahme via LinkedIn!

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